Unsere Landwirtinnen und Landwirte

Gemeinsam für beste Qualität

Um die bestmögliche Qualität zu garantieren, arbeiten wir ausschließlich mit ausgewählten, erfahrenen Partner*innen zusammen. Menschen, die mit viel Liebe und Leidenschaft ausgezeichnete Naturprodukte erzeugen – und unsere Ansprüche an Lebensmittel mit unverwechselbarem Charakter in einmaliger ökologischer Qualität teilen. Wir sind dabei immer im persönlichen Austausch und begleiten jeden Schritt.

Hier finden Sie eine Auswahl unserer Partnerbetriebe:

Öllein als spannende Bereicherung auf dem Ökohof Seeben

Auf dem Ökohof Seeben nahe Halle an der Saale wachsen Gerste, Hafer, Weizen, Dinkel, Lupinen – und der Öllein für das Dr. Budwig Leinöl. Diplom-Landwirt Curd von Lenthe, der zuvor einen konventionellen Landwirtschaftsbetrieb in der Nähe leitete, führt seit 2003 den Ökohof Seeben. Mittlerweile ist er so überzeugt vom ökologischen Anbau, dass auch aus seinem ehemals konventionellen Betrieb in der Nachbarschaft ein ökologischer geworden ist. Den Öllein sieht er als spannende Bereicherung für die Fruchtfolge und als Chance, in der trockenen Region eine Frühjahrskultur zu schaffen. 

Spaß an der Herausforderung auf dem Ökohof Behrens

Johannes Behrens, dessen Familie über mehrere Generationen hinweg in der Landwirtschaft tätig ist, hat Spaß an der Herausforderung. Auf seinem Ökohof in Bismark in der Altmark baut er unter anderem Hanf und Öllein für das Dr. Budwig Hanföl und das Dr. Budwig Leinöl an. Nicht immer sei es einfach, neue Kulturen im ökologischen Anbau zu etablieren, gibt er zu. Aber das sei es auch, was ihn so fasziniert: Es mache ihm Spaß, als Landwirt wieder direkt mit dem Boden zu tun zu haben, nach neuen Lösungswegen zu suchen und dabei moderne technische Möglichkeiten auszuschöpfen.  

Trinkwasserschutz auf dem Wassergut Canitz

Als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke wurde die Wassergut Canitz GmbH im sächsischen Wasewitz 1994 gegründet. “Unser wichtigstes Ziel ist der Schutz der Trinkwasserressourcen im Einzugsgebiet der umliegenden Wasserwerke”, erklärt Geschäftsführer Dr. Bernhard Wagner. “Umweltschonung und Bodenfruchtbarkeit stehen dabei im Mittelpunkt.” Auf insgesamt 750 Hektar Fläche werden von dem zertifizierten Musterbetrieb für den ökologischen Landbau pflanzliche und tierische Produkte ohne den Zusatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln erzeugt. So wird erfolgreich sichergestellt, dass keine Verunreinigungen ins Trinkwasser gelangen.

Biodiversität auf Gut Klepelshagen

Im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns befindet sich das Gut Klepelshagen, ein Modellbetrieb der Deutschen Wildtier Stiftung. Die Bioland-zertifizierte Landwirtschaft, Forstwirtschaft und der Jagdbetrieb verbinden hier ökonomische Ziele mit den Ansprüchen von Wildtieren. “Wir möchten zeigen, dass diese Verbindung ein vielversprechender, nachhaltiger Weg ist”, erklärt Christian Vorreyer. Zum Betrieb gehören 1000 ha Ackerfläche. Hier wächst unter anderem der Öllein, der auch deshalb gut gedeiht, weil er vom Wild nicht gern gefressen wird. Im Vergleich zu anderen Getreidearten sei er zudem eine Bereicherung, da er durch seine Blüte Wildinsekten Nahrung bietet, so Ralf Trautwein. “Der Lein leistet so einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität.”

Ökologischer Anbau aus Überzeugung auf Gut Netzow

Auf dem malerischen Gut Netzow im Naturpark Uckermärkische Seen in Brandenburg hat sich die überzeugte Bio-Landwirtin Anna Michel mit ihrem Mann und ihren Kindern über beinahe drei Jahrzehnte ein Familienunternehmen aufgebaut. Es sei ein echtes Paradies, gerät sie im Gespräch ins Schwärmen. Auf den Ackerflächen des Bioland-Betriebs hat neben Dinkel, Roggen, glutenfreiem Hafer, Braugerste und Weizen auch der Öllein seinen Platz gefunden, aus dem das Dr. Budwig Leinöl entsteht.

Wegbereiter des ökologischen Budwig Leinanbaus in Deutschland

Landwirt Peter Stuckert brennt mit Leib und Seele für den ökologischen Anbau in Deutschland. Mit seiner Unterstützung haben wir in den letzten Jahren ein Konzept für die Wiederbelebung der Tranditionssaat Lein in Deutschland entwickelt. Es bildet heute die Grundlage für unsere Kooperationen mit LandwirtInnen in vielen Regionen Deutschlands. 

Innovativ ökologisch: Gut Wilmersdorf

Gut Wilmersdorf liegt in Angermünde in einer eiszeitlich geprägten Hügel- und Seenlandschaft in der südlichen Uckermark. Der Ackerbaubetrieb wirtschaftet seit 1996 nach den EU-Richtlinien des ökologischen Landbaus und des Bioland-Anbauverbandes. “Unsere Flächen liegen im UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Norden Brandenburgs. Dort gibt es dichte Wälder, weite Offenlandschaften und eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten”, erzählt Betriebsleiter Jakob Buse. Auf 1100 ha werden verschiedene Getreidearten, Körnerleguminosen, Luzerne- und Kleegras sowie Heil- und Gewürzkräuter angebaut. “Um den ökologischen Anbau weiterzuentwickeln, arbeiten wir seit vielen Jahren mit Universitäten, Fachhochschulen und Instituten im Bereich Forschung und Lehre zusammen.”

Oliven aus unberührter Natur im Süden Siziliens

Den Weg zu Aprile Luigis Olivenhainen im trockenen Süden Siziliens findet man nicht mit Hilfe der üblichen Straßenkarten. Man muss ihn kennen. Nur ein unbefestigter Schotterweg führt zu den knorrigen Bäumen, die abgeschieden inmitten der hügeligen Landschaft auf kalkhaltigen Böden wachsen. Aprile Luigi baut auch Mandeln und Zitronen an, seine Leidenschaft gilt aber den Oliven. Er ist Oliven-Bauer mit Leib und Seele und bewirtschaftet die Olivenhaine, in denen die noch grünen Oliven für unser Dr. Budwig Olivenöl geerntet werden, bereits in der zweiten Generation.

Nachhaltiger Oliven-Anbau im Süden Kretas

Ökologischer Familienbetrieb und Anbau im Einklang mit der Natur: Bereits seit 18 Jahren bewirtschaften Dimitris Fasoulakis und sein Bruder ihre Olivenhaine im Süden Kretas. Die beiden Bio-Landwirte stecken dabei nicht nur jede Menge Erfahrung und Know-how, sondern auch jede Menge Herzblut in ihre Arbeit. 

Besonders wichtig ist ihnen das Thema Nachhaltigkeit. So kompostieren sie zum Beispiel die Abfälle aus ihren anderen Betrieben und nutzen sie als biologisch wertvollen Dünger.