Omega-3: Zivilisationserkrankungen vorbeugen

Diabetes, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz oder Parkinson: Kaum eine Familie, die nicht direkt oder indirekt von einer sogenannten Zivilisationserkrankung betroffen ist. Mitverantwortlich für die Ausbreitung dieser Volksleiden ist häufig eine falsche Zusammensetzung bzw. das Fehlen von Nährstoffen.
Der westliche Ernährungsstil ist geprägt durch einen hohen Anteil an stark verarbeiteten, raffinierten Lebensmitteln. Ferner ist der Konsum von Zucker, Salz, verarbeiteten Fetten und tierischen Produkten, insbesondere an Fleisch- und Wurstwaren, sehr hoch. Daraus ergeben sich im Körper Ungleichgewichte, die die Entstehung von Erkrankungen fördern statt diesen vorzubeugen. Und damit sind wir bei den genannten Zivilisationserkrankungen, die häufig auf chronisch-entzündlichen Prozessen basieren.
Fettsäuren und Entzündung


Erhöhen Sie den Anteil an Omega-3 und reduzieren Sie den Anteil an Omega-6-Fettsäuren in Ihrer Ernährung!
Entzündungen: Darauf sollten Sie achten
Weitere Omega-3 Quellen

Angesichts der Bedeutung von Omega-3 für entzündliche Prozesse ist es ratsam, gute Omega-3-Quellen in die Ernährung einzubauen. Beispielsweise mit der Budwig Creme, zubereitet aus Magerquark und Dr. Budwig Omega-3 Leinöl, die als tägliches Frühstücksritual den Körper gleich zu Tagesbeginn mit der wertvollen, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure ALA versorgt.
Ferner enthält fetter Hochseefisch reichlich EPA und DHA, also die Vorläufer anti-entzündlicher Botenstoffe. Daher wirkt sich der regelmäßige Verzehr dieser Fische (mindestens zwei Mal pro Woche) günstig auf entzündliche Erkrankungen aus. Aufgrund der Problematiken von Überfischung und Schwermetallbelastung ist ein regelmäßiger Fischverzehr indes nur eingeschränkt zu empfehlen. Als Alternative bieten sich rein pflanzliches Algenöl oder Kapseln mit EPA und DHA aus Algenöl an. Spezielle Mikroalgen, die in einem geschützten Bereich (Bio-Fermentern) kultiviert werden, sind reich an EPA und DHA – und somit eine optimale alternative Quelle für die beiden wichtigen Omega-3-Fettsäuren.
Daneben spielt eine weitere, selten vorkommende Fettsäure für die Entzündungshemmung eine wichtige Rolle: die Dihomo-Gamma-Linolensäure (DGLA). Sie ist etwa in Nachtkerzenöl, Johannisbeeröl und Borretschöl enthalten.

Vitamine und Spurenelemente
Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil
Auf einen Blick: anti-entzündliche Ernährungsregeln
- Reduktion der Arachidonsäure-Zufuhr durch weniger Fleisch- und Wurstkonsum. Bei chronischen Entzündungserkrankungen wie z.B. der Rheumatoiden Arthritis ist eine vegetarische Ernährung ideal.
- weniger Fertigprodukte sowie Reduzierung von zucker- und weißmehlhaltigen Lebensmitteln
- mehr pflanzliche, omega-3-haltige Öle wie z.B. Dr. Budwig Omega-3 Leinöl – idealerweise als tägliche Budwig-Creme
- bestehendes Übergewicht abbauen durch Reduktion des Fett- und Kohlenhydratverzehrs
- eventueller Einsatz von Kapseln mit EPA und DHA aus Algenöl (bei einem erhöhten Bedarf)
- viel frisches Obst und Gemüse (Antioxidantien, Mineralien und Spurenelemente)
- schonende Garverfahren verwenden (dämpfen, dünsten)
- belastende Substanzen wie Koffein und Alkohol einschränken, auf Nikotin bestmöglich verzichten
- regelmäßige Bewegung (mindestens 3 x 20 min pro Woche, am besten an der frischen Luft)
- ausreichende Ruhephasen und Schlaf (7 - 8 Stunden)
- Reduzierung von Stress sowie ausgleichende Maßnahmen wie Meditation oder Yoga